
Bei den vier Second-Stage-Events der Q-School für die DP World Tour gewannen mit Philipp Katich und Jannik der Bruyn gleich zwei deutsche Spieler ihr Event. Auch ein Österreicher und ein Schweizer dürfen weiter hoffen.
Für fünf deutsche Spieler lebt der Traum weiter. Der Traum entweder, den Sprung auf die DP World Tour zu schaffen oder aber die Karte für eben jene Tour zu halten. Bei den vier Second-Stage-Turnieren der Qualifying School in Spanien zeigten sich einige deutsche Pros und Amateure in absoluter Top-Form. Auch ein Österreicher und ein Schweizer schafften den Sprung in die Final Stage, die vom 10. bis 15. November auf den Infinitum Golf Courses in Tarragona, (Spanien) über sechs Runden gespielt wird. Erst nach vier Runden gibt es einen Cut. Die Top 25 des Turniers bekommen die volle Tourkarte für die DP World Tour.
Dominante Vorstellungen der Deutschen
Nachdem mit Anton Albers bereits in der First Stage ein deutscher Spieler sein Event gewinnen konnte, der dann allerdings leider den Sprung auf die Final Stage verpasste, legten Jannik De Bruyn und Philipp Katich in der Second Stage noch mal einen drauf. Der 24 Jahre alte De Bryun setzte sich im 79 Spieler umfassenden Feld im Desert Springs Golf Club in Almería (Spanien) durch und qualifizierte sich als Sieger bei -21 und drei Schlägen Vorsprung sicher für die Final Stage. Nicht weniger dominant gewann auch Philipp Katich sein Event auf dem Isla Canela Links Course in Huelva (Spanien). Der 22 Jahre alte Challenge-Tour-Spieler setzte sich vor Michael Hirmer durch, der als geteilter 2. genau wie Nicolai von Dellingshausen als geteilter 10. in die finale Runde der Q-School einzieht. Am Montag dann spielte sich auch Velten Meyer noch ins Finale. Dem Deutschen gelang eine starke 66 am nachgeholten Finaltag und zog als geteilter 14. in die Final Stag ein.
Auch Kleu und Regner in der Final Stage
Mit Ronan Kleu und Niklas Regner qualifizierten sich zudem ein Schweizer und ein Österreicher für die Final Stage. Beim Event in Huelva landete der Schweizer Kleu hinter Katich und Hirmer auf dem geteilten 7. Rang, der Österreicher Regner mit von Dellingshausen auf dem geteilten 10. Rang. In der Final Stage treffen sie nun auf sieben Deutsche. Die fünf erwähnten Spieler aus der Second Stage sowie auf Freddy Schott und Marc Hammer. Schott war durch seine Saisonplatzierung im Race to Dubai direkt in die Final Stage gekommen, Hammer durch seine Teilnahme am Challenge Tour Finale.
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