
Der junge Däne Nicolai Højgaard hat sich mit bärenstarkem Golf zu seinem größten Titel der Karriere gespielt, Ryder-Cup-Held McIlroy sichert sich zum fünften Mal die Harry Vardon Trophy.
Nicolai Højgaard hat bei den DP World Tour Championship in Dubai mit beeindruckendem Golfspiel seinen ersten Titel der Rolex Series gewonnen. Der 22 Jahre alte Däne setzte sich nach einer starken der Finalrunde von 64 Schlägen mit zwei Schlägen Vorsprung gegen Tommy Fleetwood, Matte Wallace (beide England) und Viktor Hovland (Norwegen) durch, die allesamt auf dem geteilten zweiten Rang landeten. Der Ryder-Cup-Rookie hatte bereits nach dem ersten und zweiten Tag auf den Jumeirah Golf Estates geführt, ging aber mit drei Schlägen Rückstand in die Finalrunde, bevor er zum perfekten Zeitpunkt wieder aufdrehte. „Dieser Sieg ist für die Familie. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl: Ich habe wirklich gutes Golf gespielt, wahrscheinlich das beste Golf, das ich in einem Turnier je gespielt habe. Vor allem, wenn man die Stärke des Feldes bedenkt“, sagte Højgaard nach seinem Sieg, durch den er nun erstmals in seiner Karriere in den Top 50 der Weltrangliste steht.
Rory McIlroy zum fünften Mal Race-to-Dubai-Gesamtsieger
Derweil konnte sich Rory McIlroy zum fünften Mal in seiner Karriere im Race to Dubai Gesamtranking durchsetzen. Bereits 2012, 2014, 2015 und im vergangenen Jahr hatte er die Harry Vardon Trophy mit nach Hause nehmen dürfen und liegt mit Sieg Nummer fünf nun auf Platz drei der ewigen Bestenliste, nur einen Platz hinter Seve Ballesteros und drei hinter dem Rekord von Colin Montgomerie. Den Grundstein legte der Nordire mit seinen starken Major-Ergebnissen in diesem Jahr und seinen zwei Siegen auf der DP World Tour. Der 34-Jährige hatte sich zu Beginn der Saison bei der Hero Dubai Desert Classic und später im Jahr dann bei den Genesis Scottish Open durchsetzen können. Durch seine gesammelten Punkte hatte McIlroy schon vor Beginn des Turniers als Gesamtsieger festgestanden.
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