Skip to main content
Golf

Green Eagle Golf Course

19. April 2022

Wenn einer einen Traum hat, dann spielt er das „GRÜNE MONSTER“ südlich von Hamburg.

Es gibt Golfplätze auf der Welt, von denen wir sehnsüchtig träumen, um sie einmal im Leben zu spielen. Einen dieser Plätze von der „Bucket List Golf Courses You Have To Play“, ist nicht weiter als bis in die Lüneburger Heide und zurück. Seit 2017 spielen hier im Rahmen der „Porsche European Open“ sogar die Professionals der DP World Tour. Ryder-Cup Helden und PGA-Tour Spieler wie Patrick Reed, Paul Casey, Matt Kuchar, Bryson DeChambeau oder Abraham Ancer und viele deutschen Spitzen-Golfer, wie Martin Kaymar, Marcel Siem, Benedict Staben u.?a. kämpfen hier auf extrem langen Fairways, gegen breite Wasserhindernisse, tiefe Bunker und unberechenbare Winde. Ein lohnendes Schauspiel. Alles an der Anlage ist hochprofessionell und aus der Sicht eines Golfers gedacht, geplant und gemacht. Hier muss man sich einfach wohlfühlen. Die Betreiber Michael Blesch und Ralf Lühmann haben 1997 vor den Toren Hamburgs die Green Eagle Golf Courses gegründet.

Wasser an fast jeder Bahn und feiner Muschelsand sind zwar optische Highlights, aber auch eine echte Herausforderung.

Vor den Toren Hamburgs

Alles begann mit dem Süd Course und der Idee, ein erschwingliches, für jedermann zugängliches Golfangebot für alle Spielstärken zu schaffen. Grundsätzlich bietet der trockene und eher sandige Heideboden allerbeste Voraussetzungen für einen Golf Course, der ganzjährig bespielt werden kann. 2008 wurde dann der Grundstein für den heutigen „Porsche Nord Course“ gelegt. Michael Blesch, eigentlich PGA-Pro entwickelte sich mit viel Ehrgeiz und Fachwissen zu einem Course-Designer von internationalem Format und überließ nichts dem Zufall. Heute kann „Bleschi“ nicht nur stundenlang über heimische Grassaaten philosophieren, sondern kennt jede Anforderung der DP World Tour in- und auswendig.

Mit viel Phantasie und Know-how

Das „Green Monster“, wie ihn Alice Cooper einst taufte, hat eine Länge (von Schwarz) von 7.057 Metern und 17 Bahnen haben Wasserhindernisse. Der Kurs gilt als einer der schwierigsten Golfplätze Deutschlands und ist der längste Platz der DP World Tour. Damit gibt sich aber Kurs-Designer Michael Blesch nicht zufrieden. Er steckt so voller Ideen und Tatendrang, dass er jedes Jahr mindestens zwei bis drei Bahnen so umbaut und verändert, dass man sich schon darauf freuen kann, welche Überraschung einen wieder erwartet. Aber der Porsche Nord Course ist nicht nur schwierig zu spielen, er ist auch wunderschön anzusehen. Ein Bild von einem Golfplatz. Neben den schönen und kreativen Bahnen überzeugt das Design auch mit interessanten und heimischen Pflanzen und Bäumen. Die Fairways gehören zu den besten in ganz Europa, teilweise von Hand eingesät, ohne Traktor und so, dass sie in einer Top-Qualität gemäht werden können. Wer auf Bahn 1 das Fairway betritt, verspürt sofort den Wunsch, barfuß weiterzuspielen. Auf der fast 190 Hektar großen Anlage gibt es aber noch mehr als einen der besten Golfkurse Europas. Insgesamt bietet Green Eagle drei Plätze: einen öffentlichen 6-Loch Par 3 Course, den 18-Loch Süd Course für alle Spielstärken und den 18-Loch Porsche Nord Course.

Die Macher: Ralf Lühmann (l.) und Michael Blesch.

"Swing Oil": Für Green Eagle Golf Courses gebraut

Mit der größten Driving-Range Norddeutschlands, den vielfältigen Übungsbereichen und dem Titleist Fitting Center sind den Trainingsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Auch in Sachen Clubhaus-Atmosphäre und Ambiente werden neue Maßstäbe gesetzt. Auf der Seeteichterrasse kann man bei gutem Essen das selbstgebraute Bier genießen und ggf. mit einem Redakteur von GOLF’n’STYLE über die neusten Überraschungen von „Bleschi“ und die nächsten Porsche European Open philosophieren.

Fotos: Stefan von Stengel