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Equipment

Vokey Design Wedges SM9

2. Oktober 2023
Vokey Design Wedges SM9
Vokey Design Wedges SM9

Mit seinen aktuellen Vokey Design Wedges SM9 erfüllt Titleist den Wunsch der Tourspieler, nach einem etwas flacheren Ballflug und einer höheren Spinrate für ihre Chips und Pitches. Der kommt aber vor allem auch Amateuren und Hobbyspielern zugute. Wir haben mit dem planetgolf-Fitter Gerrit Schiele gesprochen.

Jeder von uns weiß, dass in den meisten Fällen am Ende nicht der lange Drive über unser Ergebnis entscheidet; das kurze Spiel ist der entscheidende Faktor für den guten Score.  Und dabei gilt: Je näher der Annäherungsschlag am Loch liegt, desto einfacher wird der Putt.  Nun wissen wir, dass Ihr keine Tourspieler seid, aber grundsätzlich unterscheiden sich die Anforderungen an ein Wedge bei Schlägen unter 100 Metern zwischen Profis und Amateuren nicht sonderlich. Ein Amateur benötigt beim Chippen und Pitchen genauso viel Geschwindigkeit am Ball wie ein Profi. Ebenso bringt ein flacherer Ballflug und höherer Spin auch dem Golfer mit einem durchschnittlichen Handicap mehr Kontrolle im kurzen Spiel.

Vokey Design Wedges SM9

DER MEISTER DER WEDGES

Mit dem Wissen dieser Anforderungen zog sich Bob Vokey, der Großmeister des Wedge-Designs, in seine Werkstatt zurück und tüftelte am SM9. Herausgekommen ist das Konzept des progressiven, vorgelagerten Schwerpunktes, bei dem dieser vertikal angehoben wurde und damit die gewünschten Eigenschaften optimal unterstützt.  Eine weitere Verbesserung sind die neuen Rillen (Grooves) des SM9, die durch ein neues Fräsverfahren noch präziser sind und für jeden Loft  und jedes Oberflächenfinish individuell angepasst werden. Die niedrigeren Lofts sind mit schmaleren, tieferen Rillen und die höheren Lofts mit breiteren, flacheren Rillen ausgestattet. Durch eine spezielle Wärmebehandlung der Schlagfläche wird die Lebensdauer der Kantenschärfe der Rillen erhöht.

Vokey Design Wedges SM9
Die Verlängerung des Hals (Hosel) verlagert den Schwerpunkt optimal nach oben,
was zu mehr Stabilität im Schlag und konstanteren Schlagergebnissen führt.

APROPOS HALTBARKEIT

Die Haltbarkeit eines Wedges ist leider begrenzt. Natürlich werden diese nicht unspielbar, aber wenn ihr im kurzen Spiel eure Bälle präzise auf dem Grün unterbringen wollt, ist ein Austausch nach einer gewissen Zeit notwendig. Vor allem die Rillen (Grooves) am Schlägerblatt nutzen sich ab, bei Sandeisen besonders schnell. Sind die Rillen einmal abgeschält und nicht mehr scharfkantig, entsteht beim Schlag weniger Reibung und man bekommt weniger Spin und weniger Kontrolle über den Ball. Um die für deine Spielstärke und auch deine Erfordernisse richtigen Wedges zu finden, bietet sich ein spezielles Wedge-Fitting an. Wie dies genau abläuft, erzählt euch planetgolf-Fittingexperte Gerrit Schiele.

GERRIT SCHIELE
Pro im GC Burgdorf
und planetgolf-Fittingexperte,
über den Ablauf eines Wedge-Fittings

Gerrit, wie sinnvoll ist ein spezielles Wedge-Fitting und wie gehst du dabei vor?

Sehr sinnvoll, denn das kurze Spiel entscheidet in der Regel über den Erfolg beim Spielen. Beim Fitting mache ich zuerst eine Schwunganalyse mit einem  vollen Schwung mit dem vorhandenen Pitchingwedge. Basierend auf diesem Ergebnis lasse ich dann weitere volle Schläge mit einem höheren Loft durchführen und taste mich mit dem Kunden langsam an das gewünschte Ergebnis heran. Dies lautet im optimalen Fall einen Längenunterschied von 8 bis 12 Meter und Geschwindigkeitsunterschiede von zirka 5 bis 6 Meilen in der Ballgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Lofts.  Das Ergebnis sind die für dein Spiel optimalen Gradzahlen im Bag. Um die optimale Spinrate auf den Ball zu bekommen, ist ein möglichst guter Ballkontakt notwendig.

Gerritt Schiele Pro im GC Burgdorf und planetgolf-Fittingexperte
Hier kommt dann der Schliff oder auch Grind ins Spiel, richtig?

Ja, genau. Bei den Vokey Wedges SM9 gibt es insgesamt 7 verschiedene Sohlenschliffe, die je nach dem persönlichen Schwung die besten Ergebnisse liefern. Ein Spieler der etwa nur leicht über den Rasen wischt und in der Regel mit seinen Eisen auch kein Divot hinterlässt, braucht eben einen anderen Grind (Schliff) als der Spieler, der den Schläger eher eingräbt. Auch hier tasten wir uns langsam  ran und haben am Ende eine optimale Kombination aus Loft und Sohlenschliff. Der richtige Sohlenschliff kann für einen Spieler auch für jeden Loft ein anderer sein. Passen diese nämlich nicht zusammen, sind die kurzen Schläge zu flach und haben zu viel Drive nach vorn.

Aber wie schaut es mit der Bodenbeschaffenheit aus? Die hat doch auch einen Einfluss.

Hier schaue ich mir an, auf welcher Bodenbeschaffenheit der Spieler in der Regel spielt, also etwa seinem Heimatclub. Ist er eher weich, normal oder hart? Auch hierzu muss die Sohle im Schliff passend sein. Harte Böden benötigen weniger und weiche Böden einen höheren Bounce.  Am besten wäre natürlich jeweils ein Wedge-Satz für unterschiedliche Böden.

Was ist noch wichtig beim Fitting?

Schließlich muss das Wedge zum Schwung eines Spielers passen und  Technik, Präzision und Kraft sind wichtige Faktoren, die man vor allem bei einer Analyse durch den geschulten, ausgebildeten Fitter herausarbeitet. Mit den Vokey Design Wedges hat Titleist, die immer sehr nah an den Profis sind, dadurch schnelle Rückmeldungen bekommen, Wedges kreiert, die zusammen mit der Erfahrung von Bob Vokey perfekte Schläger für jedermann und alle Spielstärken bieten.

INDIVIDUELL ANPASSBAR!

Mit dem SM9 gibt es nun insgesamt sieben unterschiedliche Sohlen-Schliffe, sodass für jede Spielerin und jeden Spieler das optimale Wedge angepasst werden kann.

Die Titleist T Series bekommt Ihr bei planetgolf in der Meller Straße 3–7 in 49074 Osnabrück
oder im Internet unter 
www.planetgolf.de

planetgolf

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