Bei seiner abschließenden Runde behielt er die Nerven und beendete das Turnier mit -10 und somit einem Schlag Vorsprung auf McIlroy.
Der Amerikaner hatte erst letzten Monat bei der Wells Fargo Championship seinen ersten Profi-Titel gewonnen und ist nun mit dem Sieg bei den 123. U.S. Open um 3,29 Millionen Dollar reicher. Mit einer ebenfalls 70er Schlußrunde beendeten auf den Plätzen 2 und 3 auch Rory McIlroy und Scottie Scheffler den Finaltag.
Mit einer 63 gelang Tommy Fleetwood die beste Runde des Tages, mit zwei Eagles, vier Birdies und einem Bogey. Damit ist er der erste Spieler, der bei den U.S. Open zwei 63er-Runden spielte. Fleetwood hatte 2018 bei den U.S. Open im Shinnecock Hills Golf Club erstmals eine 63er Runde gespielt.
Als einziger deutscher Teilnehmer war Martin Kaymer am Cut gescheitert. In der Woche vor den 123. U.S. OPEN war er erneut mit einem Interview aufgefallen, in dem er seinen alten PGA Tour Kollegen empfahl, nach dem Zusammenschluss mit der PIF, „… jetzt müssen sie wohl nach Japan ziehen, um ihrem Wort treu zu bleiben.“