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Train like Dustin Johnson

6. Oktober 2020April 2nd, 2024
Dustin Johnson
Foto: Gary Yee/shutterstock.com

So sieht das Workout des Ausnahme-Golfers Dustin Johnson aus.

Ein Mann, ein Athlet, ein Sieger: Dustin Johnson war und ist der Spieler dieses Jahres. Mit drei gewonnenen Turnieren nach dem Restart und dem Sieg des FedEx Cup 2020 hat er gerade den immer jünger werdenden Konkurrenten gezeigt, dass mit ihm auch in den kommenden Jahren weiterhin zu rechnen sein wird. Gerade beim Northern Trust spielte er in einer ganz eigenen Liga, gewann das Turnier mit 30 Schlägen unter Par und 11 Schlägen Vorsprung auf den Zweiplatzierten Harris English. Ein Ergebnis seines perfekten Trainings – auch zu Hause. Wir verraten, wie Johnson in so bestechende Form kommt und was man sonst noch über ihn wissen sollte.

Durch seinen Vater kam Dustin Johnson schon früh mit Golf in Kontakt. Nach der Scheidung seiner Eltern begleitete der kleine Dustin seinen Dad, einen Teaching Pro, regelmäßig zur Arbeit – und die fand eben hauptsächlich auf der Driving Range statt. Hier schaute er sich Tag für Tag verschiedenste Spieler an, ahmte diese nach und entwickelte so seinen ganz eigenen Schwung, der ihn noch heute aus der Menge an Profis herausstechen lässt. Was danach folgte, könnte man als eine klassische Golfkarriere bezeichnen – nur halt sehr viel besser. Er besuchte die Coastal Carolina University, an der er, neben seinem Sport-Management-Studium, einige Jahre äußerst erfolgreich Golf spielte. Nach vier Amateursiegen wurde Johnson 2007 Profi. 2008 löste er dann die PGA Tour-Karte und gewann dort direkt sein erstes Turnier. Was für ein Start!

Durch seinen Vater kam Dustin Johnson schon früh mit Golf in Kontakt. Nach der Scheidung seiner Eltern begleitete der kleine Dustin seinen Dad, einen Teaching Pro, regelmäßig zur Arbeit – und die fand eben hauptsächlich auf der Driving Range statt. Hier schaute er sich Tag für Tag verschiedenste Spieler an, ahmte diese nach und entwickelte so seinen ganz eigenen Schwung, der ihn noch heute aus der Menge an Profis herausstechen lässt. Was danach folgte, könnte man als eine klassische Golfkarriere bezeichnen – nur halt sehr viel besser. Er besuchte die Coastal Carolina University, an der er, neben seinem Sport-Management-Studium, einige Jahre äußerst erfolgreich Golf spielte. Nach vier Amateursiegen wurde Johnson 2007 Profi. 2008 löste er dann die PGA Tour-Karte und gewann dort direkt sein erstes Turnier. Was für ein Start!

Durch seinen Vater kam Dustin Johnson schon früh mit Golf in Kontakt. Nach der Scheidung seiner Eltern begleitete der kleine Dustin seinen Dad, einen Teaching Pro, regelmäßig zur Arbeit – und die fand eben hauptsächlich auf der Driving Range statt. Hier schaute er sich Tag für Tag verschiedenste Spieler an, ahmte diese nach und entwickelte so seinen ganz eigenen Schwung, der ihn noch heute aus der Menge an Profis herausstechen lässt. Was danach folgte, könnte man als eine klassische Golfkarriere bezeichnen – nur halt sehr viel besser. Er besuchte die Coastal Carolina University, an der er, neben seinem Sport-Management-Studium, einige Jahre äußerst erfolgreich Golf spielte. Nach vier Amateursiegen wurde Johnson 2007 Profi. 2008 löste er dann die PGA Tour-Karte und gewann dort direkt sein erstes Turnier. Was für ein Start! GOLF’n’STYLE stellt das Training vor, durch das Dustin Johnson auch während der Corona-Zeit topfit blieb und das ihn eine so unglaubliche zweite Saisonhälfte spielen ließ. Es kommt weitgehend ohne Geräte und Equipment aus und ist ganz einfach nachzumachen.  

Weil ein Workout allein nicht viel bringt, spielt bei DJ auch die Ernährung eine große Rolle. Morgens zum Frühstück isst die Nummer 1 der Welt Haferflocken mit Blaubeeren, Himbeeren oder Erdbeeren oder ein Omelette mit Quinoa. Direkt vor der Runde gibt es dann ein Mandelbutter-Marmeladen-Sandwich. Auf der Runde trinkt der 36-Jährige neben viel Wasser einen Sportdrink und isst einen Proteinriegel. Überhaupt legt Johnson viel Wert auf eine gute und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Nach der Runde gibt es als Snack eine Veggie-Bowl mit Quinoa, eine Bowl mit Hähnchen oder eine mit Fisch. Diese Leckereien werden DJ meist von seinem persönlichen Koch kredenzt, der ihn zu vielen Turnieren begleitet. Ja, ein persönlicher Koch, das ist der Luxus den ein Dustin Johnson sich gerne leistet, weil es die eng getakteten Wochenenden etwas entspannter macht. Am Abend gönnt DJ sich meist ein Stück Fisch mit Gemüse und Quinoa oder Reis.

  • FedEx Cup Sieger & Spieler des Jahres
  • Nationalität: US-amerikanisch
  • PGA Tour Siege: 23
  • Alter: 36 Major-Titel: 1
  • Profi seit: 2007
  • Größe: 1,93 m
  • Gewicht: 86 kg
  • Spitzname: DJ

 

  • Seit 2010 hat Dustin Johnson seine eigene Foundation, die Kinder und Jugendliche auf dem Platz und darüber hinaus fördert.
  • Johnson ist großer Basketball-Fan.
  • Die Familie hat zwei Hunde: einen Goldendoodle namens Daisy und einen Labradoodle namens Charlie.
  • Johnson ist ein großer Mode-Fan und besitzt eigenen Angaben zufolge mehr als 30 Anzüge von Prada und Dolce & Gabbana.
  • Auf der Career-Money-List der PGA Tour, die den Karriere-Gesamtverdienst ausdrückt, liegt DJ hinter Tiger Woods, Phil Mickelson, Jim Furyk und Vijay Singh auf Platz 5 der Ewigenliste.
Dustin Johnson

Foto: Gary Yee/shutterstock.com

Ankunft 90 Minuten vor der Tee Time: ab auf die Range

Wedges: 12 Schläge mit dem Lob Wedge 60°, 26 Schläge mit dem Sandwedge 54°, 13 Schläge mit dem Pitching Wedge
> noch 55 Minuten bis zur Tee Time


Eisen: 12 Schläge mit dem Eisen 8, 33 Schläge mit dem Eisen 4
Holz/Driver: 4 Schläge mit dem Holz 3, 11 Schläge mit dem Driver
Eisen: 13 Schläge mit dem Eisen 6
> noch 21 Minuten bis zur Tee Time: zum Chipping Green


Chip/Pitch: 27 Chips mit dem Pitching Wedge, 6 Pichtes aus dem Rough
> noch 6 Minuten: ab zum Putting Green


Putter: 2 Putts aus 25 ft (ca. 7,5 m) Entfernung, 12 Putts aus 5 ft (ca. 1,5 m) Entfernung
Verlässt das Übungsgelände in Richtung Tee 1

à 3 Sätze; 8-10 Wiederholungen
Die perfekte Übung für eine starke Brust, bewegliche Schultern und einen stabilen Rumpf. Renegade Rows kombinieren auf perfekte Art und Weise Kraftaufwand und Rotation. Aus der hohen Liegestützposition werden die Arme nacheinander eingeknickt und seitlich am Körper hochgeführt. Wem das Ganze zu einfach ist, der kann zu Hanteln greifen und mit diesen die Übung durchführen.

à 3 Sätze; 10-12 Wiederholungen
Auch diese Übung stärkt und stabilisiert den Rumpf. Darüber hinaus werden die Bauchmuskeln und die Rotationsfähigkeit beim Torso Twist ordentlich beansprucht. Wer einen Gymnastikball hat, legt sich mit dem Rücken darauf. Wer keinen hat, legt sich mit dem Rücken auf ein Sofa. Die Beine bleiben im rechten Winkel zum restlichen Körper auf dem Boden stehen. Die Hände umgreifen ein Gewicht, das nach oben gestreckt wird und sich etwa auf Brusthöhe befindet. Von dort aus bewegt man das Gewicht mit fast gestreckten Armen von Schulter zu Schulter und versucht dabei, die Bauchmuskeln anzuspannen.

à 3 Sätze; 8-10 Wiederholungen
Die ultimative Übung für eine starke und stabile Bauch-, Rücken und Hüftmuskulatur! Aus dem norma- len Plank (Unterarmstütz) geht es in den Side-Plank. Der Körper bleibt für 2 Sekunden in einer geraden Linie und verharrt, während der freie Arm in Richtung Decke ge- streckt wird. Aus dieser Position geht es über die Ausgangsposition in den Side-Plank auf die andere Seite. Die Übung simuliert einen Golfschwung vom Rückschwung bis zum Durchschwung.

à 3 Sätze; 8-10 Wiederholungen
Die einbeinige Variante des Hammer Curl sorgt für extra Stabilität in den Beinen, bei einer ansonsten reinen Bizeps und Unterarmübung. Wer keine Hanteln besitzt, nimmt vergleichbar schwere Gewichte. Die Schultern werden bei der Übung nach hinten geführt, die Ellenbogen bleiben eng am Körper. Die Bewegung kommt nur aus dem Unterarm. Dieser beugt sich mit dem Gewicht bis zur Schulter und senkt sich wieder ab. Die Gewichte werden im neutralen Griff gehalten (Handflächen zeigen nach innen).

à 3 Sätze; 10-12 Wiederholungen
Beim Backswing/Follow-Through wird neben dem Rumpf vor allem die Gesäß-, und Hüftmuskulatur trainiert. Auch hier wird der Schwung simuliert. Einen Besenstiel oder Ähnliches mit der linken Hand ganz unten fassen, mit der rechten Hand knapp unterhalb der Mitte (Linkshänder umgekehrt). Die Beine sind hüftbreit voneinander entfernt und knapp oberhalb der Knöchel von einem Theraband oder Ähnlichem umschlossen. Der rechte Fuß macht nun einen kleinen Schritt nach rechts. Sobald der Fuß aufgesetzt wird, mit der Stange die Ausholbewegung des Golfschwungs simulieren. Den rechten Fuß wieder in die Ausgangsposition bringen, genau wie Stab/Stange und Arme. Das Ganze 10-12 Mal wiederholen. Es folgt der Follow-Through. Dafür den Stab diesmal genau andersherum greifen, einen Schritt nach links machen und den Schwung nach vorne simulieren. Auch diese Übung 10-12 Mal wiederholen.