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GolfReise

Let´s travel!

19. Juni 2019Oktober 22nd, 2019
Golfmobil beladen mit viel Gepäck

Erst planen, dann reisen: Mit ein wenig Vorbereitung lässt sich Stress im Golf-Urlaub ganz einfach vermeiden.

Wer im Urlaub golfen möchte, steht jedes Mal vor der Frage: Nehme ich meine eigene Ausrüstung mit auf die Reise? Ob sich das lohnt und was es kostet, erfahren Sie auf diesen Seiten.

Die schönste Zeit des Jahres nutzen, um einen Golf-Urlaub zu machen, sprich: sich erholen und die interessantesten Plätze anderer Länder entdecken. So sieht der Plan vieler Golfer in den Frühjahrs- und Sommermonaten aus. Die Sonne und das Golf-Vergnügen lassen sich aber nur dann wirklich genießen, wenn man es schafft, den Alltagsstress zuhause zu lassen. Dabei ist es hilfreich, schon vor der Reise ein wenig zu planen: Wie stellt man es am besten an, gleich am ersten Tag mit den richtigen Schlägern im Bag auf dem Platz zu stehen? Golf-Urlaubern bieten sich drei Möglichkeiten: Sie können die eigene Golfausrüstung mit in den Urlaub nehmen, sich das Equipment im Golf Club oder Hotel vor Ort leihen oder einen Drittanbieter beauftragen, sie am Urlaubsort mit hochwertigen Schlägern auszustatten. Die Idee, das eigene Bag mitzunehmen, kommt vielen als erstes in den Sinn – schließlich hat man viel Zeit darauf verwendet, einen perfekt abgestimmten Schlägersatz zusammenzustellen. Umso ärgerlicher wäre es aber, das geliebte Sportgepäck nach der Ankunft am Flughafen beschädigt vom Gepäckband zu sammeln – oder es gar verloren melden zu müssen. Natürlich kann man sich dagegen versichern. Ärger und Stress gleich am ersten Urlaubstag erspart dies jedoch nicht. Hinzu kommt der teilweise recht hohe Aufpreis, den manche Airlines für Golfbags verlangen (siehe Info unten).

Also doch lieber Schläger vor Ort leihen? Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Stress am Flughafen, kein Extra Gepäck, dass man schleppen muss und dafür die Möglichkeit, neue Schläger auszuprobieren. Billig ist diese Variante, an eine brauchbare Golfausrüstung zu kommen, allerdings auch nicht: Mit einer Leihgebühr von 30 bis 50 Euro für 18 Löcher muss man schon rechnen. Hinzu kommen möglicherweise ein Greenfee, ein Trolley oder ein Cart, die allesamt extra kosten. Wer seine Schläger direkt im Urlaubshotel oder im Golf Club vor Ort leiht, muss zudem mit der dort angebotenen Auswahl leben. Wer sicher gehen möchte, dass das Material den eigenen Ansprüchen genügt, sollte im Voraus ein paar Auskünfte einholen. Die Frage, welche Marken und Schlägerserien angeboten werden, lässt sich meist durch einen Anruf im Hotel oder im Proshop des Urlaubs-Golf Clubs klären. Wenn Sie herauskriegen möchten, ob das Equipment gut gepflegt und gereinigt wird, können Sie sich vorab in Online-Foren wie Holidaycheck.de informieren. Vielleicht erhalten Sie hier von anderen Golf-Reisenden sogar noch Tipps, welche Golfplätze an Ihrem Urlaubsort besonders empfehlenswert sind. Manchmal lohnt es sich, etwas weiter zu fahren, um mit hochwertigem Equipment auf einem attraktiven Platz einen entspannten Golftag zu verbingen.

Wenn Sie sich Ihre Leihschläger schon vor Urlaubsbeginn aussuchen möchten oder gern ein ganz bestimmtes neues Modell testen wollen, dessen Kauf Sie in Erwägung ziehen, sind Online-Anbieter wie ClubstoHire eine interessante Option. Allein ClubstoHire ist an mittlerweile 26 Standorten weltweit (16 in Europa) vertreten. Golf-Reisende können unter www.clubstohire.com zwischen verschiedensten topaktuellen Schlägern der Marken TaylorMade, Callaway, Wilson und Mizuno wählen, die sie direkt am Zielflughafen in Empfang nehmen oder ins Hotel liefern lassen können. Ein 13-teiliges Schläger-Set von Wilson kriegt man pro Woche schon ab 35 Euro, ein TaylorMade-Set, bestehend aus Driver, Hölzern, Hybrid, Eisen und Putter ab 45 Euro. Diese neue Art, Schläger zu leihen, ist auf jeden Fall eine Alternative zum Golf-Urlaub mit eigenem Equipment. Schlussendlich bleibt es aber eine Entscheidung, die jeder selbst treffen muss. Folgende Fragen sollten Sie sich vor der Golf-Reise stellen: Kann ich auf meine Schläger verzichten? Lohnt sich der Aufwand sie mitzunehmen? Und was bin ich bereit, dafür auzugeben?

Auch wenn Sie sich für Leihschläger entscheiden, gehören folgende Dinge unbedigt in Ihr Reisegepäck: Golfkleidung, ein Cap oder eine andere schützende Kopfbedeckung, Golfbälle, Handschuhe, Tees, eine Pitchgabel und natürlich ein oder zwei Paar gut sitzende Golfschuhe. Packen Sie im Zweifelsfall lieber ein Teil zu viel ein, als sich im Urlaub über ein fehlendes Lieblings-Accessoire zu ärgern. Dann steht einer entspannten Golf-Reise nichts mehr im Wege!

Golfgepäck mitnehmen: So kommt es gut an

Wenn Sie Ihre Golfschläger in den Urlaub mitnehmen, sollten sie am Transportbehältnis nicht sparen und in ein robustes Hartschalen-Travelbag oder ein gut gepolstertes Weichbag investieren. Überprüfen Sie Ihre Schläger gleich nach der Landung auf Schäden. Sollten Ihre Schläger beim Transport beschädigt worden sein, melden Sie dies bei der Gepäckermittlungsstelle am Flughafen. Hochwertige GPS-Geräte oder Laser-Entfernungsmesser transportieren Sie besser nicht im Golfbag, sondern nehmen Sie mit ins Handgepäck.