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Golf

Deutsche Golf Liga 2021 – GLC Berlin-Wannsee wird Mannschaftsmeister der Damen

9. August 2021
© DGV/Stebl

Die Spielerinnen des GLC Berlin-Wannsee schlagen wieder bei der Deutschen Golf Liga 2021 zu und werden insgesamt zum sechsten Mal und zum zweiten Mal in Folge Deutscher Mannschaftsmeister der Damen.

Auch bei den Damen ging es bei den Final Four spannend her. Trotz des schlechten Wetters erbrachten die Damen des GLC Berlin-Wannsee und des Hamburger GC im Finale Höchstleistung. Bereits im ersten Vierer (Emily Krause und Alexandra Försterling (Wannsee) gegen Leonie Wulfers und Emilie von Finckenstein) lieferten die Proetten ein spannendes Match, bei dem die Berliner dauerhaft einen kleinen Schritt vorauswaren und somit das erste Match für sich gewannen. Ähnlich ereignete es sich bei dem zweiten und dritten Vierer, welches mit einem 1auf-Sieg und 3&1-Sieg für die Berlinerinnen ausging. Die Siege für das Team der Hauptstadt waren jedoch nicht geschenkt die Proetten aus dem Norden erbrachten konstant gute Leistungen und machten es dem GLC Berlin-Wannsee nicht leicht.

Drei von fünf Siegen zum Titel hatten die Berlinerinnen schon in der Tasche. Man kann sich vorstellen, was für eine Anspannung im Hamburger Team vor den Einzel-Matches herrschte. Doch aufgeben ist keine Option in den Köpfen der Norddeutschen. Auch im Halbfinale am Tag zuvor haben die Hamburgerinnen einen 1:2-Rückstand gegen St. Leon-Rot gewendet und für sich entschieden. Das erste Einzel entschied erneut Alexandra Försterling aus dem Team GLC Berlin-Wannsee mit einer Glanzleistung – bereits vier von fünf Siegen für Berlin.  Das Match zwischen Catharina Lohoff (Wannsee) und Fiona Liddell (Falkenstein) war s ehr ausgeglichen und ging somit auch all square aus. Ein kurzer Zwischenstand: Es fehlte zu diesem Zeitpunkt nur noch ein halber Punkt bis sich der GLC Berlin-Wannsee der neue Mannschaftsmeister der Damen nennen kann. Leonie Wulfers kämpfte voll und ganz für ihr Team und lag nach neun Löchern mit 2auf vorne. Doch leider konnte sie diesen Vorsprung nicht halten, sodass auch dieses Match für die Berlinerin ausging. Die übrigen Matches wurden nicht zu Ende gespielt und es kam zu dem Endergebnis von 6,5:3,5. Die Spielerinnen des GLC Berlin-Wannsee insgesamt zum sechsten Mal und zum zweiten Mal in Folge Deutscher Mannschaftsmeister der Damen.

Im Match um Platz drei traf der GC St. Leon-Rot auf die Neulinge des GC München Valley. Nach den Vierern stand es 1,5:1,5 – eine starke Leistung für die Newcomer. Die Spannung die sich durch die Vierer zog, war auch in den Einzeln vorzufinden. St. Leon-Rot Spielerin Celina Sattelkau besiegte Verena Gimmy mit 3&1. Lilian Klug glich auf dem 18. Grün mit ihrem 1auf-Sieg gegen Anni Eisenhut das gesamte Duell wieder aus. Das nächste Einzel entschied Charlotte Back mit 3&1 für den St. Leon-Rot. Einen weiteren Punkt fürs St. Leon-Rot Team holte Danielle Modder. Daraufhin setzte Spielerin Nina Lang mit ihrem 3&2 Sieg ein Statement für München Valley.  Das letzte Match zwischen Paula Schulz-Hanßen und Chiara Horder endete all square.

Einen großen Beitrag zum Sieg des GLC Berlin-Wannsee leistete Alexandra Försterling. Bereits im Halbfinale erbrachte sie eine erstklassige Leistung und berichtete nach ihrem letzten Putt: „Hier gibt es extrem viele Emotionen. Ich bin so stolz auf unser Team. Der Titel bedeutet mir sehr viel. Back-to-back hat Wannsee den Titel noch nie gewonnen, daher ist es nun umso besser. Heute wird gefeiert!“

Auch GC München Valley die es leider nicht auf das Treppchen verdient haben, gehen mit postiven Erfahrungen und Emotionen aus dem Turnier. „Wir haben die Tage hier als sehr sportlichen und fairen Wettkampf erleben dürfen. Der Platz war für die Witterungsbedingungen in einem hervorragenden Zustand. Wir hatten es spielerisch in der Hand und werden, sofern es eine Liga gibt, im nächsten Jahr mit einem Rucksack voller toller sportlicher Momente wieder angreifen. Ich bin glücklich, dass wir in diesen Zeiten gesund sind und spielen konnten. Das Team hat alles gegeben. Darauf bin ich sehr stolz. Das Team ist mit seiner Leistung zufrieden. Mit einem kleinen Kader haben wir in diesem Jahr mehr geschafft, als wir erhofft hatten. Wir haben gezeigt, dass wir hier hingehören und mit allen mithalten können.”, Danny Wilde.

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