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Reise

Sardinien – Die Karibik Europas

8. Februar 2022März 15th, 2022

Ein Traum von einer Mittelmeerinsel mit langen weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser, fantastischen Korkeichenwäldern, beeindruckenden Granitfelsformationen und sehr freundlichen Menschen.

Hört sich an wie aus einem Werbeprospekt, doch was sollen wir sagen – wir waren für Euch da und es stimmt. Man würde im Mittelmeer niemals eine solche Wasserqualität und derart viele perfekte Strände vermuten, aber es gibt sie wirklich.
Die Insel südlich von Korsika ist seit Jahrzehnten zumindest in den Monaten Juli und August Hotspot für die Schönen und Reichen dieser Welt. Dann ist es mitunter sehr heiß auf der Insel und auch teuer. Die beispielsweise im Vergleich zu Mallorca recht kurze Saison zwischen Mai und September, hält aber auch noch drei weitere sonnige und warme Monate bereit, in denen man die Insel fernab vom Trubel und überfüllten Stränden, Städtchen und Restaurants entspannt erkunden kann. Natürlich gibt es auch ein paar tolle Plätze für eine chillige Runde Golf oder auch ein paar mehr.

Wer nach Sardinien reist, sollte zunächst wissen, dass die Insel recht groß ist und man sie deshalb nicht mal eben komplett erkunden kann. Am besten sollte man lieber gleich zwei Urlaube einplanen: Einen im beschaulichen und lieblichen Süden, den man über den Flughafen Cagliari erschließt und einen im mondänen Norden, deren Costa Smeralda mit seinem Südsee-Flair weltberühmt ist. Auch hier gibt es mit Olbia einen Flughafen, über den sich die schönsten Orte im Norden und die Mitte Sardiniens schnell erschließen lassen. Erstaunlich viele Nordländer reisen aber auch mit dem eigenen Auto an, denn die Fährverbindungen über Nacht sind relativ günstig und man kommt ausgeschlafen auf Sardinien an. So ist das eigene Golfgepäck direkt an Bord und man kann auf einen doch recht teuren Mietwagen verzichten.

Die Sightseeing-Hotspots der Insel sind gut verteilt, dennoch lohnt sich manchmal auch ein etwas weiterer Weg. Ihr werdet auf Euren Routen immer mit traumhaften Blicken auf Buchten und Strände von teilweise atemberaubenden Uferstraßen belohnt. Wer sich etwas mit der Geschichte der Insel befasst, wird erfahren, dass die Sarden sich, aufgrund immer wiederkehrender Bedrohungen vom Meer her, über viele Jahrhunderte ins Hinterland zurückgezogen haben und Hirten und Bauern waren. Das erklärt auch, warum die sardische Küche sehr fleischlastig ist und weniger der Fisch, wie im Mittelmeerraum üblich, die Speisekarten beherrscht. „Salami“ ist sozusagen das Grundnahrungsmittel, aber auch Spanferkel und Lamm werden reichlich kredenzt. Dazu Ziegenkäse, Ricotta, Honig, Teigwaren und natürlich exzellente Weine aus der Region.

Ganz wichtig für Euch sind natürlich die besten Golfplätze der Insel. Wir können besonders den Pevero Golfclub empfehlen. Dieser wirklich sensationell, in der Nähe von Porto Cervo an der Costa Smeralda gelegene Golfplatz, bietet 18 feine gepflegte Bahnen, wovon fast jede einen tollen Blick auf die Küste, das türkisblaue Mittelmeer und wirklich beeindruckende Yachten freigibt. Der 1972 fertig gestellte Golfplatz ist die kleine Replique der Insel: die Kombination aus sanft bewaldeten Hügeln und smaragdgrünem Wasser, eingebettet in Granitfelsen. Die leichten Höhenunterschiede und pfeilschnellen Grüns machen Spaß, ein Cart kann man mieten. Der Platz ist aber auch prima zu Fuß zu bewältigen, nur vielleicht nicht im Hochsommer, wenn die Sonne brennt. Wer seine Schläger nicht dabei hat, der kann hier, zwar etwas teuer, aber dafür auch sehr feines topaktuelles Equipment leihen. Im Anschluss genießt man dann auf der Clubterrasse die leckeren Gerichte der sardischen Küche und einen kühlen Drink. Diesen Platz solltet Ihr unbedingt spielen. Viele berühmte Golffans haben hier schon ihre Runden gedreht wie z.?B. Hugh Grant, Michael Douglas, Justin Timberlake oder Will Smith. Das Greenfee hat, ebenso wie alle Annehmlichkeiten des Clubs seinen Preis, ist diesen aber auch wert.

Is Arenas Golf und Country Club ist ein an der Westküste in einem gigantischen Pinienwald gelegener Platz, der dank der Wahl einer besonderen Grassorte sowie eines ausgeklügelten Bewässerungssystems das ganze Jahr über in einem Topzustand ist. Er ist etwas für anspruchsvolle Golfer, die die Herausforderung lieben. Golf Puntaldia – ein schöner 9 Loch Golfplatz mit einigen Küstenlöchern, die beste Blicke aufs Meer erlauben und einige Aufs und Abs in petto haben.

Neben vielen Ferienappartements gibt es auch zahlreiche Luxus- und Touristenhotels. Auch die Golfanlagen verfügen meistens über nahegelegene oder in die Golfplätze integrierte Hotelanlagen. Wer es lieber etwas authentischer, aber nicht weniger luxuriös haben möchte, dem empfehlen wir einen Aufenthalt in einer der sehr zahlreichen Bed?&?Breakfast Unterkünfte.

Das Besondere an diesen, zum Teil sehr edlen Herbergen, sind ihre Besitzer: In Personalunion als Hotelmanager, Gärtner, Koch, Tourguide und allem was eine gute Hoteldienstleistung ausmacht, wird der Gast wie ein kleiner König behandelt. Liebevoll eingerichtete Zimmer, fantastisches und vom Inhaber selbst mit Hingabe zubereitetes Frühstück aus original sardischen Leckerbissen und einer angenehm familiären Atmosphäre bieten einen schönen Kontrast zu den weltweit einheitlichen Hotelstandards.

Hier erhält der Gast viele Insiderinfos, die in keinem Reiseführer stehen und auch wenn die Inhaber nicht selbst Golf spielen, kennen sie die Golfplätze der Region meist sehr gut und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Nachfolgend eine kleine Auswahl an Empfehlungen. Wir sind hier sehr kompetent von Secret Places, einem professionellen Vermittler von Bed & Breakfast-Unterkünften und Ferienhäusern der gehobenen Klasse, beraten worden. Die Auswahl der Minihotels ist sehr umfangreich. Dort findet jeder das geeignete Plätzchen für einen entspannten Urlaub. Secret Places kennt die Vermieter und Unterkünfte genau und kann maßgeschneidert das richtige für Euch raussuchen. Insbesondere in Italien hat Secret Places ein sehr großes Angebot an lauschigen kleinen Quartieren für einen besonderen Urlaub.

Tancamelis ist ein kleines Bed & Breakfast ganz im Norden, mit Blick auf Bonifacio auf Korsika. Antonio, ein gebürtiger Sarde und seine Frau Deborah haben sich ein kleines Refugium hoch oben auf dem Berg mit einem traumhaften Blick auf die Bucht und den Strand geschaffen. Inmitten eines mehrere Hektar großen, naturbelassenen Areals, auf dem seine Eltern immer noch eine Hobby-Landwirtschaft betreiben, empfängt er in drei schön ausgestatteten Zimmern mit eigener Terrasse seine Gäste.

Der Garten lädt zum Verweilen ein oder man spaziert einfach wenige hundert Meter bergab zum nahegelegenen Traumstrand La Marmorata, nachdem man das fürstlich und liebevoll zubereitete Frühstück auf der Terrasse mit Traumblick genossen hat. Antonio, im Winter Architekt in Genua, und Deborah, servieren vor allem feinste Spezialitäten aus der eigenen elterlichen Landwirtschaft und plauschen gern mit ihren Gästen, auch um gute Ausflugs- und Insidertipps aus der Region zu geben.

Sehenswert ist z.B. der Sonnenuntergang auf Capo Testa. Eine Halbinsel aus Granit mit schönen Wanderwegen und beeindruckenden Felsformationen. Wer Entspannung, Ruhe und Erholung sucht, ist hier absolut richtig. Trotzdem erreicht man von hier schnell alles Sehenswerte der Umgebung.

Im Herzen des historischen Zentrums von Sorso im Nordwesten der Insel liegt direkt am Dorfplatz das charmante Bed & Breakfast Piazza San Pantaleo, in dem die authentische Atmosphäre des alten Sardiniens von vor 200 Jahren lebt. Ein mit Gewölben und Bögen restauriertes Haus, in dem Schiefer, Marmor und Holz in fantastischen Ornamenten und Verzierungen original verarbeitet wurde und jedes der geräumigen Stadtzimmer individuell seine Gäste begrüßt.

Gemütliche Salons auf verschiedenen Ebenen laden in Sofaecken zum Verweilen ein oder man genießt die pittoreske Dachterrasse auf der Giovanni und seine Frau Cristina ein fantastisches Frühstück mit originalen sardischen Speisen servieren. Am Abend kann man sich für kleines Geld aus dem Kühlschrank bedienen und dort einen leckeren Wein genießen und mit den internationalen Gästen plauschen. Von hier schweift der Blick über das alte Sorso bis hin zum Golf von Asinara, wo lange Stände auf ihre Besucher warten. Dieses Bed?&?Breakfast ist ein Geheimtipp für alle die, die auf ihrer Rundreise eine authentische Unterkunft suchen und Land und Leute näher kennenlernen möchte.

Unweit der schönsten Küste Sardiniens, der Costa Smeralda liegt versteckt in sanften Hügel eingebettet das schöne Bed?&?Breakfast Cento Ulivi, das von Chiara und ihrer Mutter Ivania geführt wird. Die exklusiven fünf Zimmer bieten neben einer sehr edlen Terrasse höchsten Komfort. Ein Pool und Garten mit Daybeds sowie eine schöne Poolterrasse, auf der Chiara ein leckeres und abwechslungsreiches Frühstück anbietet, laden zum Entspannen und Genießen ein.

Der Blick in die umliegenden Hügel ist fantastisch. Von hier aus sind drei Golfplätze schnell zu erreichen, ebenso wie das mondäne Porto Chervo und das schöne Porto Rotondo, dessen tolle Restaurantszene den ein oder anderen sardischen Leckerbissen bereit hält. Hier sollte man sich unbedingt ein Boot mieten und die schöne Costa Smeralda entlang schippern. Finden Sie auf diesem Bootstripp einsame Inseln mit türkisfarbenem Wasser und unberührter Natur oder erleben Sie Delfine, die das Boot begleiten. Als Kenner der Umgebung helfen Chiara und Ivania gern bei der Buchung und Reservierung.