The Open: Tiger Christensen als vierter Deutscher dabei

Der erst 19 Jahre alte Hamburger Amateur setzte sich in der Qualifikation unter anderem gegen Sergio Garcia durch.

Wow, was für ein Erfolg für Tiger Christensen! Der erst 19 Jahre alte Hamburger Amateur, der für den Hamburger Golfclub Falkenstein und sein College in Arizona spielt, hat sich für die OPEN in Royal Liverpool (England) vom 20. bis 23. Juli qualifiziert.

Sergio, wer?

Der deutsche Tiger sicherte sich dabei eines der fünf zu vergebenen Major-Tickets beim Final Qualifying Event in West Lancashire. Das wiederum war eines von vier finalen Events, durch die eine Qualifikation möglich war. Bei dem 36-Löcher-Turnier wurde Christensen Vierter und landete damit unter anderem vor Masters-Sieger und Ryder-Cup-Legende Sergio Garcia. Auch Graeme McDowell verpasste bei selbigem Event den Sprung unter die Top 5. Mit ingesamt -9 landete Tiger Christensen am Ende drei Schläge vor Sergio und fünf Schläge vor McDowell.

Namhafte Konkurrenz

Neben Christensen qualifizierten sich beim selben Event auch der Südafrikaner Kyle Barker sowie die Engländer Matt Wallace, Matthew Jordan und Alex Fitzpatrick, Matt Fitzpatrick kleiner Bruder.

Bei dem Event in Royal Cinque Ports setzten sich die Südafrikaner Martin Rohwer, Charl Schwartzel, und Branden Grace sowie der Belgier Thomas Detry und der Franzose Antoine Rozner durch. In Royal Porthcawl gelangen den Engländern Laurie Canter, Brandon Robinson Thompson und Matthew Southgate sowie dem Thailänder Jazz Janewattananond und dem Waliser Oliver Farr der Sprung in die OPEN. Im Dundonald Links setzten sich die Schotten Michael Stewart und Graeme Robertson sowie der Engländer Marco Penge und der Australier Connor McKinney durch.

Weitere Deutsche in Liverpool am Start

Tiger Christensen ist bereits der vierte deutsche Spieler, der sicher für das letzte Major des Jahres qualifiziert ist. Neben dem jungen Hamburger gehen auch Marcel Siem, Yannik Paul und Hurly Long in Liverpool an den Start. Tolle Nachrichten aus deutscher Sicht, nachdem im vergangenen Jahr keinem einzigen deutscher Spieler die Qualifikation für das einzige europäische Major gelang.