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Golf

Deutsche Golf Liga 2021 – GC Hubbelrath wird Mannschaftsmeister der Herren

9. August 2021
© DGV/Tiess

Überragende Leistungen und spannende Momente bringen den GC Hubbelrath zum Sieg der Deutschen Golf Liga 2021.

Mit dem wohlverdienten Sieg des GC Hubbelrath geht die Deutsche Golf Liga presented by All4Golf zu Ende. Nach einem eher schleppendem Halbfinale gegen den GC St. Leon-Rot erbrachte das Team aus Düsseldorf mit Coach Roland Becker erstklassige Leistung. Mit einem Stechen um das Finale startete die Mannschaft am Finaltag gegen den GC St. Leon-Rot. Somit herrschte bereits um 7:30 Uhr maximale Konzentration und Spannung auf dem Platz von Golf Club Gut Kaden. Beide Spieler des GC Hubbelrath gewannen ihre Matches. Johannes Lube besiegte seinen Gegner Petr Hruby bereits nach einer Bahn. Luis Obiols spielte gegen Jiri Zuska und sicherte sich den Matchsieg nach zwei Bahnen. Der Einzug in das Finale gegen den Titelverteidiger Hamburger GC war gesichert!

Auch im Finale bauten die Hubbelrather eine gewaltige Spannungskurve auf. In den Vierern führte der Hamburger GC lange Zeit 4:0, erst zum Ende hin sicherten sich die Düsseldorfer ein 2:2 – und so ging es in die vielversprechenden Einzel. Alle Einzel-Matches wurden von beiden Teams mit einer hoher Leistung gespielt, jedoch fehlte es den Hamburgern dann doch etwas an Glück und Konzentration, welches zu dem Stand von 5,5:4,5 führte. Es waren nur noch zwei Partien offen, die der Hamburger GC beide für sich entscheiden hätte müssen.

Die letzten beiden Einzel-Matches spielten Luis Obiols (GC Hubbelrath) gegen Constantin Mons (Hamburger GC) und Johannes Lube (GC Hubbelrath) gegen Philipp Westermann (Hamburger GC). Der Siegesschrei von Johannes Lube nach seinem gewonnen Match war auch für Obiols, der lange Zeit in einem Match all square stand, nicht zu überhören. Der Lochgewinn zum 2auf war somit der letzte Schritt für den GC Hubbelrath zum Sieg der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft mit einem Endergebnis von 7,5:4,5. GC Hubbelrath Coach Roland Becker kann den Sieg noch gar nicht Fassen und äußert sich begeistert: „Es waren zwei extrem anstrengende und aufreibende Tage. Denn wir haben eigentlich die ganze Zeit hinten gelegen. Gestern gegen St. Leon-Rot hinten, hinten, hinten – und nur eine kleine Rest-Chance, die uns blieb. Und gegen Hamburg dann erneut der Rückstand in den Vierern. Den konnten wir zumindest wieder aufholen. Und dann so ab der Mitte des Nachmittag haben wir all square oder leicht vorne gelegen. Mir war klar: auf die Spieler, die führen, kann ich mich verlassen. Und das fühlte sich gut an.“

Um den Platz drei spielten der GC Mannheim-Viernheim und der GC St. Leon-Rot. Ähnlich wie im Finale kam es zu einem Endstand von 2:2 in den Vierern. Auch mit dem Olympioniken Hurly Long konnte der GC Mannheim-Viernheim nicht mit dem GC St. Leon-Rot mithalten. Mit einem deutlichen Sieg von 8,5:3,5 sicherte sich der GC St. Leon-Rot den Platz auf dem Treppchen.

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