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Golf

Justin Rose gewinnt nach drei sieglosen Jahren in Pebble Beach

7. Februar 2023
Justin Rose gewinnt in Pebble Beach

Als erster Engländer gewinnt der 42-Jährige das AT&T Pebble Beach Pro-Am und überwindet damit seine lange Zeit ohne Sieg. Matti Schmid und Marcel Siem scheitern am Cut. NFL-Spieler Aaron Rodgers gewinnt die Teamwertung.

Er kann es also doch noch! Justin Rose ist zurück. Der 42 Jahre alte Engländer beendet seine Durststrecke mit drei sieglosen Jahren (2020, 2021 & 2022) und gewinnt erstmals seit Januar 2019 bei den Farmers Insurance Open in Torrey Pines wieder ein Turnier. Ausgerechnet auf dem prestigeträchtigen Pebble Beach Course in Kalifornien macht Rose seinen elften PGA-Tour-Titel klar und ist damit der erste Engländer, der das AT&T Pebble Beach Pro-Am gewinnen kann. Bei dem Monday Finish baut der U.S. Open-Champion von 2013 seinen zwei-Schläge-Vorsprung vom Sonntagabend auf den letzten neun Löchern noch auf drei Schläge aus und gewinnt am Ende souverän vor Brendon Todd und Brandon Wu aus den USA. Neben einem Preisgeld von umgerechnet rund 1,5 Millionen Euro, das Rose durch den Sieg einstreicht, qualifiziert er sich damit auch für das Masters in Augusta. „Eine unglaubliche Woche von Anfang bis Ende, in der so viel zu meinen Gunsten geschah“, sagte der glückliche Sieger im Anschluss an das Turnier. Die beiden Deutschen im Feld, Marcel Siem und Matti Schmid hatten zuvor den Cut verpasst.

Justin Rose

Justin Rose war bei seinem letzten Sieg noch die Nummer eins der Welt.

NFL-Quarterback Aaron Rodgers gewinnt Teamwertung

Aaron Rodgers (39), der Quarterback der Green Bay Packers in der American-Football-Liga NFL, erhält endlich seinen Namen auf der Wall of Champions hinter dem ersten Abschlag in Pebble Beach und reiht sich damit in eine lange Liste ein, die Tiger Woods, Jack Nicklaus und Arnold Palmer umfasst. Mit dem Kanadier Ben Silverman sicherte er sich den Sieg im Pro-Am-Teil des Turniers, das abermals mit etlichen Größen des Sports und Entertainments gespickt war. Ob Ex-Fußballer Gareth Bale, der erst kürzlich seine Karriere beendet hatte, oder die Legende Bill Murray: die Namen im Feld laßen sich nicht schlecht. Am Ende aber setzten sich Rodgers und Silverman durch. „Es ist wirklich bedeutsam“, sagte der Super-Bowl-Champion von 2011. „Das stand schon immer auf meiner Wunschliste.“

Pebble Beach Golfclub

NFL-Quarterback Aaron Rodgers hat ein Handicap zwischen 4 und 5.

Fotos: imago