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Life

Social Media Tipps vom Golfblog_Putterkönig

9. Dezember 2020
Golfblog_Putterkönig Oliver Christ
© golfblog_putterkönig

Der Golfblogger verrät uns seine Tipps für die ersten Schritte bei Instagram.

Wenn Du mit dem Gedanken spielst, Deine Erlebnisse beim Golf in einem Blog zu teilen, dann ist ein Instagram-Account vielleicht genau das Richtige. Ein solcher Instagram Account bietet, wenn man es richtig anstellt, viel Reichweite und ist viel einfacher in der Handhabung als ein „richtiger” Blog. Instagram hat mittlerweile etwa 1 Milliarde Accounts/Nutzer und somit eine echt große Reichweite. Doch was solltest Du auf jeden Fall beachten, wenn Du Deinen eigenen Account anlegst und nicht mehr nur als lesender Gast unterwegs sein willst? Da gibt es eine grundsätzliche Frage: Legst Du einen privaten Account an oder einen öffentlichen? Bei privaten Accounts bestimmst Du, wer deine Posts sehen darf. Man kann Dir nicht einfach folgen, sondern muss eine Freigabe von Dir erhalten. Anders ist es bei den öffentlichen Accounts. Diesen kann jeder folgen und kann sich auch alles anschauen, es sei denn man wird durch Dich gesperrt.

Ist diese Grundsatzfrage geklärt, geht es an den Namen Deines Accounts: Mein Account „Golfblog_Putterkoenig” hat eigentlich keinen guten Namen, denn je einfacher, desto besser! Wähle also einen einfachen Namen. Olli.Golf wäre ein guter Name gewesen – kurz, prägnant und leicht zu tippen, wenig Sonderzeichen und das Thema, von dem ich berichten will, ist enthalten. Dies macht es anderen Usern leichter, den Account zu finden. Denn Dein Instagram-Account lebt davon, dass er gefunden und gesehen wird. Instagram ist ein visuelles Medium, also musst Du dafür sorgen, dass Dein Account optisch ansprechend ist. Es gibt viele Möglichkeiten, Dein Profil geschickt zu gestalten.

Wähle ein Profilbild, auf dem zu erkennen ist, dass es Dir um das Thema Golf geht. Ein Foto beim Golfen, den Driver, Du mit einem Golfball. Ich habe z.?B. ein Selfie mit mir und Patrick Reed. Das Profilbild ist das Aushängeschild des Accounts.

Neben dem Accountnamen gibt es noch den Untertitel, dieser erscheint unter dem Profilbild. Er ist nicht zu unterschätzen, denn auch nach ihm kann man suchen. Sucht jemand nach Dir und Dein Name ist hier eingetragen , dann wird der Account bei der Suche angezeigt. Also auch hier genau überlegen, was Du einträgst. Sollte Dein Profil-Name nicht das Wort Golf enthalten, kann das hier nachgeholt werden. Der Name darf 30 Zeichen lang sein.

Die Bio ist Deine Visitenkarte. Sie sollte schon ein wenig über Deinen  Account erzählen und dabei möglichst aufgeräumt wirken. Dafür stehen Dir 150 Zeichen zur Verfügung. Wenn Du Icons statt Wörtern nutzt, kannst Du hier viel über Dich sagen. Icons müssen auch nicht übersetzt werden, eine Golferin oder einen Golfer erkennt man auf der ganzen Welt. Bei der Bio halte es auch wirklich wie bei einer Visitenkarte: Absätze erleichtern die Übersichtlichkeit, aber ein Fließtext ist nicht hilfreich, weil man die einzelnen Punkte nicht sofort erkennt.

Setze den Haken bei „Ähnliche Kontovorschläge”. Durch das Setzen dieses Hakens wird der Account durch den Instagram Algorithmus anderen Usern vorgeschlagen, wenn diese nach Profilen suchen oder einfach nur ähnlichen Konten folgen wollen. Das kann die Reichweite des Accounts erheblich erhöhen.