Auch nach der zweiten Runde liegt Linnea Ström mit -3 an der Spitze des Leaderboards. Beste Deutsche ist nunSophie Hausmann, die nach einer 71er Runde auf dem geteilten 3. Rang liegt.
Linnea Ström spielte eine zweite Runde von 73 (+1) und geht mit einem Vorsprung von drei Schlägen in das Wochenende der Magical Kenya Ladies Open. Die Schwedin führte über Nacht, und obwohl sie mit einem Schlag Rückstand in den Tag ging, liegt sie nach 36 Löchern in Vipingo Ridge immer noch an der Spitze des Leaderboards. Er Runde mit Ström spielte auf dem Baobab Course drei Birdies, zwei Bogeys und ein Doppelbogey, um an der Spitze zu bleiben.
“Ich hatte das Gefühl, dass ich heute besser gespielt habe als gestern – gestern hatte ich acht Birdies und heute drei, das macht einen großen Unterschied”, sagte der 25-Jährige.”Auf den vorderen Neun hatten wir nicht so viel Wind, aber ich konnte es nicht richtig in Schwung bringen, ich hatte einen Doppelschlag auf der Acht, der mich heute etwas gekostet hat, aber insgesamt bin ich mit meinem Spiel zufrieden, ich habe heute nur nicht so gut gepunktet.
“Ich habe das Gefühl, dass ich heute besser vom Tee gespielt habe, was auf diesem Platz wichtig ist, aber mein Putting war heute nicht so gut – wenn ich so geputtet hätte wie gestern, hätte ich auch besser gepunktet.” Die Spanierin Nuria Iturrioz liegt nach einer 70er-Runde (-2), die sechs Birdies und vier Bogeys am zweiten Tag umfasste, auf dem zweiten Platz.
Fünf Spielerinnen liegen mit einem Schlag über Par gleichauf auf dem dritten Platz, darunter die Schottin Michele Thomson, die mit einer bogeyfreien 66 (-6) die beste Runde des Tages spielte. “Ich habe heute einfach sehr konstant gespielt und phänomenal geputtet. Ich habe auf den hinteren Neun begonnen und bin mit Birdie-Birdie richtig gut gestartet, das war schön”, sagte Thomson.
“Dann habe ich heute einfach nichts mehr zu verlieren, weil es gestern so schwierig war, da draußen. Ich glaube nicht, dass es nur an meinem Spiel lag; ich glaube, der Platz war wirklich schwer zu spielen.”Es ist ein schwieriger Golfplatz, und man muss einfach mit dem Kopf bei der Sache bleiben und es geschehen lassen. Man muss einfach den Kopf im Spiel behalten und die Dinge geschehen lassen. Man wird immer wieder von schlechten Schlägen getroffen, und davon hatte ich heute einige, aber auch einige gute, und das war schön.
“Ich bin einfach zufrieden damit, wie die Dinge laufen. Ich habe über den Winter hart gearbeitet, und der gestrige Tag war ein bisschen enttäuschend. Man muss einfach darauf vertrauen, dass man die Arbeit getan hat, und das war schön. Thomson sitzt neben der Deutschen Sophie Hausmann, der Waliserin Becky Morgan und der Dänin Smilla Tarning Soenderby.
Es war auch ein guter Tag für Soenderby, die in dieser Woche ihr Profidebüt gibt, nachdem sie sich im Dezember als Amateurin in der LET Q-School den Status einer Kategorie 15 gesichert hatte.
Die Dänin spielte eine 70er Runde (-2) mit einem Eagle, vier Birdies und vier Bogeys und liegt damit auf dem geteilten dritten Platz.
“Bis jetzt läuft es ziemlich gut, ich schlage einen Schlag nach dem anderen, und ich war wirklich gut darin, im Moment zu bleiben – mein Caddie ist gut darin, mich im Moment zu halten”, sagte der 21-Jährige.”Ich war gut vom Abschlag und habe einige wichtige Putts gelocht. Ich schlage auch gute Annäherungsschläge, und wir haben den Wind gut kalkuliert, und das ist der Schlüssel da draußen.
“Ich liebe es, unter Druck zu spielen, ich liebe es, wenn die Kamera auftaucht, und ich liebe es, die Fähigkeiten einzusetzen, die ich mir im Laufe der Jahre angeeignet habe. Die Schwedin Lisa Pettersson, die Finnin Tiia Koivisto und die Französin Emma Grechi liegen mit zwei über Par auf dem geteilten siebten Platz.
Fünf Spielerinnen liegen mit drei über Par gleichauf auf dem 10. Platz, darunter die deutsche Titelverteidigerin Esther Henseleit. Nach Abschluss der zweiten Runde liegt der Cut bei +11, 62 Spielerinnen haben es bis zum Wochenende geschafft.
Fotos: Tristan Jones/LET
