
Bei einem Showmatch haben Freddy Schott, Nick Bachem, Max Kieffer und Max Schmitt den neuen Süd West Course auf der Anlage Green Eagle Golf Courses eröffnet.
Wenn dir 36 Löcher auf deinem Golfplatz nicht ausreichen und deine Ambitionen und Visionen größer sind als anderer Leute Träume, dann baust du halt einen dritten Platz: einen Ryder Cup Course. So oder so ähnlich lässt sich kurz und knapp beschreiben, was in Michael Blesch vorgeht und was er und sein Team in den letzten Monaten und Jahren entwickelt haben und in den kommenden Monaten und Jahren weiterentwickeln werden. Denn die Mission des Golfplatzarchitekten und Masterminds der Green Eagle Golf Courses ist klar: Der Ryder Cup soll 2035 endlich nach Deutschland kommen, nach Winsen (Luhe) bei Hamburg, auf die Anlage, die so vielen Profigolf-Fans von den European Open bestens bekannt ist.
Michael Blesch eröffnete mit dem goldenen Ball ganz offiziell den neuen Süd West Course.
Golfplatz der Zukunft: Der Süd West Course in Green Eagle
Doch der bekannte Nord Course, das Green Monster, ist nicht der Platz auf dem das größte Golf-Event der Welt stattfinden soll. Nein, dafür baut Michael „Bleschi“ Blesch derzeit an einem weiteren 18-Loch-Platz, dem West Course, den man überspitzt wie folgt beschreiben könnte: Wo andere Plätze ein Rough haben, hat dieser Course Wasser – und zwar überall! Das deuten zumindest die ersten neun, bereits fertiggestellten Löcher an, die am 3. Mai nun offiziell von den vier deutschen Golfprofis Freddy Schott, Nick Bachem, Max Kieffer und Max Schmitt eröffnet wurden. Solange bis auch die anderen neun Bahnen gebaut sind, werden sie, kombiniert mit den neun Bahnen vom Süd Course, als 18-Loch Süd West Course gespielt.
Freddy Schott: Man sieht die Vision dahinter
Nach der neuen, gigantischen Driving Range wurde der Süd West Course mit dem goldenen Ball von Bleschi höchstpersönlich eröffnet. Im Anschluss gab es vor etlichen Zuschauern ein 9-Loch-Bestball-Match, in dem Freddy Schott mit Nick Bachem gegen die beiden Max spielten und sich am Ende auch durchsetzten. Was der Wetteinsatz war, um den die Jungs spielten, wollten sie zwar nicht verraten, über den Platz aber hatte Freddy einiges zu sagen. „Es war echt cool. Man sieht die Vision dahinter. Du hast ganz viele verschiedene Elemente von verschiedenen Plätzen, die jedermann kennt und liebt und die Bleschi hier kombiniert. Du hast ein bisschen Paris National, die Range erinnert an Bernadus in den Niederlanden. Wie Bleschi das hier macht, ist wirklich gut.“ Im Anschluss an die Profis durften dann auch geladene Gäste in einem Scramble-Format den neuen Platz spielen und einen Vorgeschmack darauf bekommen, was Team Europe und Team USA in zehen Jahren erwarten könnte.
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