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GolfGolftraining

Trainingstipps von Benedict Staben

27. Juni 2022April 2nd, 2024

NO MORE SLICE

Der Slice ist einer der aller häufigsten Fehlschläge im Amateur-Golf. Aber warum nur kämpfen 80% aller Golfer mit diesem Problem?

Diese Frage ist natürlich nicht neu, aber eine der häufigsten, die uns auch immer wieder im Podcast Grün & saftig von Zuhörern gestellt wird. Aus meiner Erfahrung liegt ein sehr häufiger Fehler darin, dass die Schultern mehr schwingen als der Schlägerkopf. Hierdurch wird die Schlagfläche im Verhältnis zur Schwungbahn zu offen im Treffmoment. Achtet bereits im Set-up darauf, dass die Balllage nicht zu weit links und hierdurch die Schultern bereits geöffnet sind.

Nicht zu schwach!

Der erste Schritt ist der Griff: Achtet unbedingt auf Euren Griff! Denn ist dieser zu schwach, ist das Handgelenk nicht gebeugt. Eine einfache Faustformel: Die ersten zwei Knöchel der linken Hand sollten zu sehen sein und das Handgelenk dabei leicht abgeknickt. Der richtige Griff ist der erste entscheidende Faktor, den Schläger mehr von innen zu schwingen, um den Slice zu vermeiden.

Rückschwung nach innen

Achtet bereits bei der Einleitung des Rückschwungs darauf, dass Ihr nicht zu sehr nach innen kommt. Oft werden bereits hier die rechte Schulter, die Hände, Arme und damit eben auch der Schlägerkopf über die korrekte Schwungebene geworfen und damit auch über die Ziellinie. Der Eintreffwinkel auf den Ball wird dadurch zu steil und der Slice gefördert.

Loslassen am Ende

Wenn Ihr Schritt 1 und 2 sicher umgesetzt habt, kommt mit Schritt 3 das i-Tüpfelchen: Der Release soll nach dem Treffmoment entstehen, damit der Ball nicht gelöffelt wird und die Flugkurve nicht zu hoch ist. Hierzu müssen die Hände beim Impact vor dem Ball sein und nicht dahinter.

Ich wünsche Euch viel Erfolg,