
Du kennst das sicher: Nach einer ausgedehnten Golfrunde zwickt das Knie, die Schulter fühlt sich an wie nach einem Boxkampf, und das Handgelenk meldet sich lauthals zu Wort.
Arthrose und Sportverletzungen sind im Golfsport keine Seltenheit. Doch bevor du deine Golfsaison abschreibst oder gar deine Schläger an den Nagel hängst, lass uns einen Blick darauf werfen, was da eigentlich in deinen Gelenken vor sich geht und wie du galant die üblichen Spiralen aus Arztbesuchen, Medikamenten, Operationen und vor allem zu wenig Golfspaß vermeiden kannst.
Wenn die Gelenke knirschen: Arthrose und ihre Tücken
Arthrose ist der schleichende Dieb unter den Gelenkerkrankungen. Sie schnappt sich nach und nach den schützenden Knorpel zwischen deinen Knochen, bis diese schließlich aufeinander reiben – aua! Besonders Golfer sind oft betroffen, da der wiederholte Bewegungsablauf beim Schwung die Gelenke beansprucht. Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung: Mit der richtigen Bewegung kann Golf sogar helfen, die Symptome zu lindern und den Fortschritt der Arthrose zu verlangsamen. Entscheidend ist dabei eine gelenkschonende Technik, die Überlastungen vermeidet. Ein angepasster Schwung, gezieltes Aufwärmen und eine kräftigende Muskulatur können die Gelenke stabilisieren und entlasten. Besonders sanfte, fließende Bewegungen, wie sie beim Golf typisch sind, fördern die Durchblutung und die Nährstoffversorgung des Knorpels. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, Überbelastungen zu vermeiden – denn wer mit Schmerzen weiterspielt oder eine falsche Technik nutzt, kann die Arthrose sogar verschlimmern.
Sportverletzungen
Neben Arthrose können auch akute Verletzungen den Spaß am Spiel trüben. Ein unbedachter Schwung, ein falscher Tritt – und schon schmerzt das Handgelenk oder die Schulter. Typische Golfverletzungen betreffen oft die Wirbelsäule, Ellenbogen, Schultern und Handgelenke. Auch hier sind die Ursachen häufig Technikfehler, Überlastung oder mangelndes Aufwärmen.
Herkömmlich Behandeln - Von Salben bis Skalpell
Bei Beschwerden wie Arthrose oder Sportverletzungen greifen viele zunächst zu bewährten Methoden:?
- Physiotherapie Gezielte Übungen stärken die Muskulatur und verbessern die Beweglichkeit.
- Medikamentöse Therapie Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente lindern akute Beschwerden.
- Injektionen Hyaluronsäure oder Kortison werden ins Gelenk gespritzt, um Schmerzen zu reduzieren und die Gleitfähigkeit zu verbessern.
- Operative Eingriffe In fortgeschrittenen Stadien kann ein Gelenkersatz notwendig werden oder invasive Operationstechniken angewendet werden.
Diese Ansätze zielen darauf ab, Symptome zu lindern und die Funktion des betroffenen Gelenks zu erhalten. Doch nicht immer führen sie zum gewünschten Erfolg oder haben unliebsame Nebenwirkungen.? Im Hamburger Institut für Regenerationsmedizin, kurz HIR, wo wir die Expertise von Harry Finneisen sehr zu schätzen gelernt haben – denn gesünder als gesund kann man ja wohl nicht sein (siehe Ausgabe 3/24), sind wir auf einen interessanten Therapieansatz gestoßen, der schon den einen oder anderen seiner unzähligen Patienten aus dem Spitzensport wieder auf Vordermann gebracht hat.
Harry Finneisen vor einem seiner MBST-Geräte in seiner Praxis in Hamburg.
Kernspinresonanz-Therapie
Zu Beginn der Beschwerden oder wenn minimalinvasive Methoden nicht die richtige Wirkung zeigen, kann man es auch mit einer MBST-Kernspinresonanz-Therapie versuchen, die einen ganz anderen Ansatz verfolgt, nämlich den der Stimulanz des körpereigenen metabolischen Systems. Das Verfahren basiert auf dem physikalischen Prinzip der Kernspinresonanz. Anders als bei der Magnetresonanztomografie (MRT), die zur Bildgebung dient, nutzt MBST diese Technologie therapeutisch.?
Der Arthro-Spin-Lift ist durch seine kompakte und verstellbare Konstruktion sehr vielseitig und zielgerichtet einzusetzen.
Wie funktioniert das Ganze?
Vereinfacht gesagt, werden bei der MBST-Therapie Wasserstoffkerne im Gewebe durch ein spezifisches elektromagnetisches Feld angeregt. Diese Anregung soll biophysikalische Prozesse im Körper stimulieren, die zur Regeneration von Knorpel- und Gewebestrukturen beitragen können und somit dem Körper die Möglichkeiten der Selbstheilung an die Hand geben. Im Gegensatz zu medikamentösen Behandlungen, die oft nur Symptome bekämpfen, oder operativen Eingriffen zielt die MBST-Therapie darauf ab, regenerative Prozesse im Gewebe anzustoßen. Sie ist nicht invasiv und wird als schmerzfrei beschrieben.? Sowohl Knorpelgewebe als auch Muskeln-, Sehnen und Bänder sind stoffwechselträge, sodass die Selbstheilung in der Regel recht langwierig ist. Wird durch gezielte Energiezufuhr aber der Stoffwechsel angeregt, werden körpereigene Reparaturmechanismen zeitnah in Gang gebracht, Schmerzen werden gelindert und Entzündungen gehemmt. Speziell auf den Patienten und die geschädigte Gewebeart abgestimmte Therapiekarten programmieren die Geräte auf eine zielgerichtete, örtlich begrenzte Therapie. Knorpelgewebe, knöcherne Strukturen, Bandscheiben, Muskeln, Sehnen, Bänder oder Nerven werden so gezielt angesprochen.
Ergänzung oder Ersatz?
Ob die MBST-Therapie eine bestehende Behandlung ergänzt oder sogar ersetzt, hängt vom individuellen Fall ab. Einige Patienten nutzen sie zusätzlich zu physiotherapeutischen Maßnahmen, andere sehen darin eine Alternative zu invasiveren Verfahren.? Die Wirksamkeit der MBST-Therapie wird unterschiedlich bewertet. Während viele Patienten und Therapeuten über positive Erfahrungen berichten, weisen Vertreter der Schulmedizin darauf hin, dass die wissenschaftliche Evidenz noch nicht ausreichend ist. Es fehlen groß angelegte, unabhängige Studien, welche die Effektivität eindeutig belegen.? Selbstverständlich lässt sich ein über Jahre entstandener Schaden nicht über Nacht reparieren, aber die meisten berichten von einer raschen Verbesserung der Beweglichkeit sowie Schmerzlinderung.
Total entspannt während der MBST-Behandlung.
Fazit: Zurück auf den Platz mit Schwung
Arthrose und Sportverletzungen müssen nicht das Ende deiner Golfkarriere bedeuten. Neben den klassischen Behandlungsmethoden bietet die MBST-Kernspinresonanz-Therapie einen alternativen Ansatz, der für einige Patienten vielversprechend sein kann. Wichtig ist, gemeinsam mit deinem Arzt oder Therapeuten die für dich passende Therapie zu finden, damit du bald wieder schmerzfrei über das Fairway schreiten kannst. Also, lass dich nicht unterkriegen und bleib am Ball – oder besser gesagt, am Schläger!
Behandlungszentren
Hamburg:
HIR – Hamburger Institut für Regenerationsmedizin
Harry Finneisen
+49 (0) 40 / 35 71 44 50
www.hir-praxis.com
oder unter den Zentrensuche auf www.mbst.de, um ein Zentrum in Ihrer Nähe zu finden.