
Beim Finale der Qualifying School für die Ladies European Tour (LET) haben sich gleich mehrere deutsche Spielerinnen die Karte gesichert. Polly Mack und Verena Gimmy haben die volle Spielberechtigung.
Vier Tage vor Heiligabend haben sich einige deutsche Golfspielerinnen bereits selbst beschenkt. Beim Finale der Qualifying School für die Ladies European Tour (LET) in marokkanischen Marrakesch gelang sechs der zehn für das Finale qualifizierten Proetten aus Deutschland der Sprung in den Cut und sicherten sich damit die Tourkarte für 2025, wenn auch, je nach Platzierung, mit unterschiedlichen Kategorien.
Polly Mack und Verena Gimmy erhalten volle Spielberechtigung
Beste Deutsche in Marrakesch wurde Polly Mack. Die 25 Jahre alte Berlinerin, die zuletzt vermehrt auf der LPGA Tour in den USA unterwegs gewesen war, holte am Ende Rang drei und landete damit deutlich in den Top-20. Dort hatte man das Turnier beenden müssen, um mit Kategorie 12 für die kommende LET-Saison die volle Spielberechtigung zu erhalten. Das ist auch Verena Gimmy mit dem geteilten 19. Platz geglückt. Damit kehrt auch die 30-Jährige zurück auf die höchste europäische Tour, auf der sie bereits 2022 eine volle Saison verbracht hatte.
Auch Helen Tamy Kreuzer, Carolin Kauffmann, Sophie Hausmann und Celina Sattelkau holen die Karte
Nicht mit der vollen Spielberechtigung aber mit Aussicht auf einige Starts bei ausgewählten Turnieren schlossen Helen Tamy Kreuzer, Carolin Kauffmann, Sophie Hausmann und Celina Sattelkau die Saison ab. Die 26 Jahre alter Kreuzer wurde beim Q-School-Finale geteilte 33., Kaufmann und Hausmann teilten sich Platz 41. Sie erhalten damit eine Spielberechtigung der Kategorie 16. Celina Sattelkau, die erst in diesem Jahr ihr College in den USA abschlossen hatte, beendete das Turnier auf dem 55. Rang und holte sich damit eine Kategorie-19-Karte. Sie also werden 2025 das ohnehin schon starke Feld an deutschen Damen auf der LET um Alexandra Försterling, Helen Briem und Co. komplettieren.